Aktuelles bei Jahr:
Ratgeber Krankenhaus. Was Sie zum Thema Krankenhaus wissen sollten.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat eine neue Broschüre mit dem Titel “Ratgeber Krankenhaus. Was Sie zum Thema Krankenhaus wissen sollten” herausgegeben. Mit der Broschüre soll Patientinnen und Patienten und/oder Angehörigen ein Leitfaden zur Verfügung gestellt werden, der über alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Krankenhaus aufklären soll. Dazu zählt auch eine kurze Übersicht der Krankenhausversorgung in Deutschland sowie Informationen zu den Abläufen und Leistungen, die vor, während und nach einer Krankenhausbehandlung wichtig sind und beachtet werden sollten.
Fachtagung: Die Rolle der Patientenvertretung in Ethik-Kommissionen und Klinischen Ethik-Komitees
Welche Rolle Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter in Ethikkommissionen und Klinischen Ethik-Komitees spielen, soll auf einer Fachtagung der Koordinierungsstelle für Patientenbeteiligung am 25. November 2016 von 10 Uhr bis 16 Uhr im St. Anna-Hospital, Herne diskutiert werden. Neben theoretischen und praktischen Einblicken in die Arbeit, soll vor allem der Austausch und die Vernetzung untereinander im Vordergrund stehen.
Gerechte Gesundheit – Portal zum Thema
Auf gerechte-gesundheit.de geht es um Verteilungsgerechtigkeit und Ressourcenallokation im Gesundheitswesen. Anliegen ist es, Transparenz für Patienten, Versicherte und Bürger herzustellen.
Weisse Liste informiert ab sofort über zertifizierte Krebszentren
Die Weisse Liste informiert von nun an bundesweit über zertifizierte Krebszentren. Dabei arbeiten die Deutsche Krebsgesellschaft und das unabhängige Vergleichsportal zusammen. Patient/-innen erhalten so zusätzliche Orientierung bei der Wahl einer Klinik für ihre Krebserkrankung.
Neues Online-Portal in 13 Sprachen
Die Fachkonferenz „Sexuelle Gesundheit von Migrantinnen und Migranten stärken“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) widmete sich dem Thema der sexuellen und reproduktiven Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund und stellte das neue multilinguale Onlineangebot www.zanzu.de vor.
Gesundheitspreis 2016
In der Ausschreibung des Gesundheitspreises 2016 “Gesundes Land Nordrhein-Westfalen – Innovative Projekte im Gesundheitswesen” wird das Schwerpunktthema der letztjährigen Entschließung “Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten stärken” aufgegriffen.
Neuauflage BAGP-Broschüre Patientenrechte 2016
Die BAGP hat ihre Broschüre über Patientenrechte aktualisiert, sie ist gegen eine Schutzgebühr von 3 EURO zzgl. Versandkosten bei allen Mitgliedern der BAGP und in der Geschäftsstelle der BAGP, Waltherstr. 16a, 80337 München erhältlich.
Bisherige UPD ist von privatem Unternehmen übernommen worden
Bis Ende 2015 gab es die „Unabhängige Patientenberatung Deutschland – UPD gGmbH” mit einem bundesweiten und regionalen Beratungsangebot in 21 Orten, u.a. in Bielefeld, Dortmund und Köln.
Als Gesellschafter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland hatten sich drei gemeinnützige Partner zusammengeschlossen: der Sozialverband VdK Deutschland e.V., der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. sowie Verbund unabhängige Patientenberatung e.V.
Gesundheitsversorgung umfassend verbessern: Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten stärken
Entschließung der 24. Landesgesundheitskonferenz NRW vom 26.11.2015
Neben einer Beschreibung der Ausgangslage und der Schwächen und Stärken werden in der Entschließung folgende Schwerpunkte gesetzt:
Patientenbeauftragte aus Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen zur UPD
Patientenbeauftragte der Länder Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen sprechen sich gemeinsam für eine unabhängige und regionale Patientenberatung (UPD) und gegen ein zentrales Callcenter aus
Im Bundesgebiet können sich Patientinnen und Patienten bisher in 21 unabhängigen Beratungsstellen Rat und Hilfe vor Ort holen.
Sie werden von einem Verbund aus anerkannten Patientenverbänden der gemeinnützigen „Unabhängige Patientenberatung gGmbH” (UPD) getragen und von den Gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Der GKV-Spitzenverband könnte zum Jahresende 2015 den Trägerverbund austauschen und durch eine Firma ersetzen, die vor allem Callcenter für Krankenkassen betreibt. Es besteht damit die Gefahr des Verlusts der örtlichen Beratungsstellen.